Exklusives
LAN-Tester 'PCS Jack-Port TorchWood'
Zielgruppe:
Elektro-Installateure, ITK- und Netzwerk-Techniker, System- und Netzwerk-Administratoren,
Einsatzort:
Strukturierte TP-Ethernet-Verkabelung: Primär-, Sekundär- und Tertiär-Verkabelung
Das Problem:
Insbesondere im KMU-Bereich sind strukturierte Verkabelungen ein Bilderbuch-Beispiel für das teilweise leidvolle Thema "gewachsene Strukturen". Ob Großraum- oder einzelne Büros, Labors, medizinische Behandlungsräume oder das kleine Reisebüro an der Ecke... fast überall findet man gleich mehrere PC-Arbeitsplätze, die via Ethernet miteinander und insgesamt mit dem Internet verbunden sind. Und solange "es läuft", läuft es auch.
Doch für fast jeden dieser Einsatzorte kommt irgendwann der Tag, an dem es eben nicht mehr läuft, oder an dem die über die Jahre stetig provisorisch erweiterte Netzwerk-Verkabelung eine Generalüberholung erfährt.
Der zuständige Techniker muß sich dann innerhalb kurzer Zeit einen Überblick über das vorgefundene Netzwerk machen und steht beispielsweise vor den Kernfragen:
- Wo ist der Haupt-Netzwerkverteiler / -Knoten?
- Gibt es eventuell noch Unterverteilungen?
- Wie viele Anschlüsse hat der Netzwerk-Verteiler, und wie viele Netzwerk-Anschlußdosen stehen diesen gegenüber?
- Sind alle vorhandenen Anschlußdosen - insbesondere Doppel-/Duplex-Dosen - auch komplett angeklemmt?
- Welche Anschlußdosen sind in Benutzung, welche noch frei?
Und schließlich die kernigste aller Kernfragen:
- Welcher Port am Verteiler (Patchfeld, Switch) gehört zu welcher Anschlußdose?
Insbesondere - aber nicht ausschließlich - auf die zuletzt genannte Frage soll das hier vorgestellte System dem zuständigen Techniker eine überaus schmackhafte Antwort geben. Denn auch wenn sie so salopp und unscheinbar daher kommt, sie hat es in sich.
Nicht selten sind gewachsene Strukturen der Netzwerk-Verkabelung mit dem sporadisch gestiegenen Bedarf gewachsen und mußten dann "mal eben schnell" verlegt werden.
Ob dies nun der gerade anwesende Starkstrom-Elektriker
("Können Sie mal eben hier schauen..."),
der zu Support-Zwecken anwesende IT-Techniker
("Wo Sie gerade schon mal hier sind..."),
der Trockenbauer, der gerade eine Büro-Trennwand einzieht
("Wo Sie's gerade noch offen haben, legen Sie doch noch ein Kabel rein..."),
oder der ICQ-qualifizierte Nachbarssohn
("Der kennt sich mit Computern aus...")
bewerkstelligt, ist dabei unerheblich. Fast allen gemein ist beim Resultat, daß eine ordnungsgemäße Dokumentation fehlt, anhand derer eingangs beschriebener Techniker zu einer raschen Erkenntnis über die Anfangs- und Endpunkte der einzelnen Verkabelungen gelangen könnte.
Da hilft nur eines: In altbewährter Telekomiker-Manier den "Wobbler" angeklemmt und alle Leitungen "durchgepiepst". Wer's gerne etwas moderner hat, kann auch einen zweiteiligen Netzwerk-Tester verwenden.
Kurz den Sender in eine Dose gesteckt, die Wanderstiefel angeschnallt und dann auf zur lustigen Suche nach dem anderen Ende der Leitung.
Bei 4 Anschlüssen am Verteiler – in den weiteren Ausführungen soll hier ein Patchfeld als Beispiel dienen – und 4 Arbeitsplatz-Anschlußdosen dauert das Hin- und Herlaufen nebst eigentlicher Messung – stark abhängig von der Distanz zwischen Patchfeld und den Anschlußdosen, die man zudem noch suchen muß – vielleicht 15 Minuten.
Während dieser Zeit fällt selbstredend der Netzwerk-Verkehr der PC-Arbeitsstationen sukzessive aus. In den Anschlußdosen stecken ja jetzt vereinzelt die Netzwerk-Testgeräte.
Nun gut. Machen die Mitarbeiter eben eine Zwangspause. Das ist vielleicht so gerade noch zumutbar.
Was aber, wenn 10 oder 20 Anschlüsse "durchgeklingelt" - sprich zugeordnet - werden müssen, und sich der Netzwerk-Knoten - etwa das Patchfeld - im Keller, also einem anderen Stockwerk oder gar im Nebengebäude befindet?
Dann artet das Treppauf-Treppab zum Umstecken der Adapter nach jeder Messung schnell zum Extrem-Workout aus.
Fallbeispiel:
realistische Schlußfolgerung (optimal/worst-case = 50/50):
6 | Anschlüsse | | 16,5 × | Treppen-Auf-/Abstieg |
10 | Anschlüsse | | 37,5 × | Treppen-Auf-/Abstieg |
20 | Anschlüsse | | 125,0 × | Treppen-Auf-/Abstieg |
usw. |
Da Netzwerk-Datenspeicher, Netzwerk-Drucker, Netzwerk-Scanner & Co. mittlerweile auch keine Seltenheit mehr sind, finden sich auch im KMU-Bereich heutzutage schnell Netzwerke mit deutlich mehr Anschlüssen.
Für eine vollständige Zuordnung aller Anschlüsse, bei der während der gesamten Messdauer an den Arbeitsplätzen kein Netzwerk zur Verfügung steht, macht es für die Mitarbeiter durchaus Sinn, den Feierabend einzuläuten.
Ergebnis:
Ganz unabhängig davon, daß die körperliche Belastung bei solch einer Aktion nicht unerheblich ist, ist auch der Zeitaufwand immens, und der Auftraggeber/Kunde wird nicht ganz zu Unrecht die Frage in den Raum werfen:
"Sie haben jetzt 8 Stunden benötigt, derweil den gesamten Geschäftsbetrieb blockiert, und alles, was wir haben, sind ein paar Aufkleber mit Zahlen auf den Dosen, die uns sagen, welche Dose zu welchem Anschluß gehört?"
Alternative?
Nun könnte man der geschilderten Herausforderung durchaus mit einem zweiten Service-Techniker und einem Satz Walkie-Talkies begegnen. Ein Techniker bleibt am Patchfeld und steckt sukzessive den Sender in die vorhandenen Ports, ein zweiter Techniker läuft mit dem Empfänger die Anschlußdosen ab. Kommuniziert wird per Funk.
Ist dieser Ansatz eine Alternative?
Im Vergleich zum ewigen Treppauf-Treppab sicherlich. Im Zweier-Team spart man deutlich Zeit und schont die Knie.
Zu zweit mit Walkie-Talkies zu arbeiten bringt allerdings neue Probleme mit sich:
- doppelter Personalbedarf
- doppelte Mann-Stunden
- Hände nicht frei bzw. ständiges Umgreifen zum Funkgerät (Umstecken, Schreiben/Tippen der Dokumentation,...)
- je nach Gebäude-Situation gestörter Funk
Insbesondere aber die eigentlichen, kernigen Nachteile bleiben bestehen:
- Problem der Ausfallzeiten der PC-Arbeitsplätze ungelöst
- Kosten-Nutzen-Verhältnis mit doppelten Mann-Stunden nach wie vor unangenehm
Die Lösung:
Der LAN-Tester 'PCS Jack-Port TorchWood'
Dieses völlig neuartige Meß-Instrument aus unserer hauseigenen Technik-Schmiede besteht im Basis-Paket aus
- 12 individuell codierten Sendern
und
- 12 universellen Empfängern
Sender und Empfänger werden inline betrieben, d. h. das jeweilige Gerät wird "zwischen" das Kabel am Patchfeld bzw. an der Anschlußdose gesteckt. Bis auf eine kurze Unterbrechungszeit für das Einstecken funktioniert das Netzwerk auch während der Messung, da es durch die Meßgeräte durchgeschleift wird.
Während der Messung kann an den Arbeitsplätzen der Geschäftsbetrieb weiterlaufen.
Am kodierten Sender – beispielsweise Nr. 7 – wird der Konnektierungsstatus eines Empfängers (Empfänger am anderen Ende der Leitung erkannt: ja/nein) angezeigt.
Der Universal-Empfänger wiederum zeigt an, welche Sender-ID – hier Nr. 7 – sich am anderen Ende der Leitung befindet.
Für das Szenario der Zuordnung mehrerer verkabelter Ethernet-Verbindungen, welches in "Wobbler"-Manier mehrere Stunden Arbeitszeit und Netzwerk-Ausfall bedeuten kann, würde sich der Einsatz des LAN-Testers 'PCS Jack-Port TorchWood' wie folgt darstellen:
- 1. Rundgang:
Der Geschäftsbetrieb – zumindest der netzwerk-abhängige – wird vor der Messung gemeinschaftlich für etwa 5 Minuten pausiert, um dem Techniker Zeit zu geben, die Sender am Patchfeld und die Empfänger auf die Anschluß-Dosen in einem Rundgang vorbei an allen Anschlüssen zu verteilen.
Sobald das jeweilige Gerät inline konnektiert ist, ist das entsprechende Netzwerk-Segment sofort wieder funktionstüchtig.
- 2. Rundgang:
Der netzwerk-abhängige Geschäftsbetrieb kann umgehend fortgesetzt werden, und der Techniker kann ohne äußeren Zeitdruck mit der gebotenen Sorgfalt die von den Meßgeräten ermittelten Anschluß-Zuordnungen ablesen und dokumentieren.
Hierzu muß er nicht ständig zwischen Patchfeld und Anschluß-Dosen hin und her laufen, sondern kann wie zuvor beim Verteilen der Geräte – quasi wegstrecken-optimiert – "eine Runde" vorbei an allen Anschlüssen machen.
- 3. Rundgang:
Nach der Messung werden die Meßgeräte bei einer zweiten gemeinschaftlichen 5-Minuten-Pause in einem dritten und letzten Rundgang wieder eingesammelt.
Das Einsammeln kann aber auch zu einem späteren Zeitpunkt erfolgen, etwa nach Geschäftsschluß – seitens des Netzwerk-Betriebs besteht schließlich kein Zeitdruck... die Meßgeräte stören ja nicht.
Die Meßgeräte arbeiten äußerst energie-effizient und verfügen über für diesen Einsatz-Zweck extrem langlebige Batterien. Zu einem möglichst zügigen Abklemmen der Geräte nach der Messung – etwa wenn das Einsammeln auf den Geschäftsschluß verschoben wird – besteht kein drängender Anlaß. Ein Batterie-Satz reicht für über 300 [sic!] Stunden – also knapp 2 Wochen – Dauerbetrieb. Selbstverständlich können die Meßgeräte aber auch ausgeschaltet werden, ohne den Netzwerk-Betrieb zu beeinflussen. Eine Anzeige gibt zudem in detaillierten Stufen Auskunft über den Ladezustand der Batterie.
Fazit:
Schon nach nur einem einzigen Arbeitseinsatz kann sich die Anschaffung des LAN-Testers 'PCS Jack-Port TorchWood' bezahlt machen. Er erspart enorme Laufwege und somit wertvolle Zeit, vor allem aber erspart er dem Kunden lästige und langanhaltende Netzwerk-Ausfallzeiten während der Messung.
Anfrage an ProCompSys
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